Für die Arbeit auf der Schweißfährte sollte der Hund einige Voraussetzungen mit sich bringen. Ein guter Gehorsam, eine hohe Konzentrationsfähigkeit und innere Ruhe, ein großes Durchhaltevermögen sowie ein starker Findewille sind unverzichtbare Eigenschaften. Neben einem brauchbaren Hund werden aber auch noch verschiedene Utensilien benötigt. Die Schweißhalsung ist eine relativ breite und weiche Halsung, damit der Hund bei der Arbeit möglichst wenig behindert wird. Aus diesem Grund ist sie auch mit einem drehbaren Wirbel versehen, sodass sich der Schweißriemen immer wieder gut ausdrehen kann. Einen noch höheren Tragekomfort bieten die Schweißhundführgeschirre (wie z.B. das Niggeloh Schweißhundführgeschirr (orange)), da sie den Druck weiter verteilen und so die Halswirbel des Hundes entlasten.
Der Schweißriemen sollte mindestens 10 m lang sein, damit der Hundeführer nicht zu dicht aufrückt und den arbeitenden Vierbeiner in seiner Bewegungsfreiheit einengt und so erheblich stört. Für das Legen einer Schweißfährte können zusätzlich Fährtenschuhe, wie der Waidwerk Fährtenschuh Premium eingesetzt werden. Sie dienen dem Zweck, zusätzlich zum Schweiß noch Witterungsabdrücke vom Wild im Boden zu erzeugen und den Hund damit auf solche Bodenverwundungen einzustellen.