Über den Autor: Alexander Busch

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Beschreibung
Alexander Busch ist von Kindesbeinen an mit der Jagd verbunden und begleitete den Vater schon als 4-jähriger mit großer Begeisterung zum Jagen. Er führt Wachtelhunde und ist JGHV Verbandsrichter. Alexander Busch schreibt für die Jagdzeitschrift "Wild und Hund" und ist als Buchautor tätig. Sein Wissen gibt er als Referent in zahlreichen Seminaren u. a. für den Jägerlehrhof Jagdschloss Springe, BJV Landesjagdschule Wunsiedel, "Wild und Hund Aktiv", Landesjagdverband NRW, Land Rover Live und Hegeringveranstaltungen weiter.

Artikel von Alexander Busch

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Tip für den Schirmbau

Alexander Busch beim Schirm bauen Durchschlupf für Hund

Bei der Tauben- und Krähenjagd ist der Jagdgebrauchshund ein wichtiger Helfer. Aus dem Grund sind unsere beiden Wachtelhunde Quennie und Rumpel bei diesen Jagdarten immer mit von der Partie.

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Gehörschutz während der Jagd

Wer kennt es nicht, das Piepen bzw. Taubheitsgefühlt im Ohr nach dem Knall! Das Gehör des Menschen ist sehr empfindlich und eine einmal eingetretene Schädigung ist häufig irreversibel. Egal ob Tinnitus oder Gehörverlust, das Gehör sollte jederzeit vor starkem Lärm geschützt werden, um Schädigungen vorzubeugen. Nur wer starke Lärmbelästigungen vermeidet, kann sich seines Höhrvermögens noch bis ins hohe Alter sicher sein.
Besonders für den Jäger, der auf sein Gehör angewiesen ist, um anwechselndes Wild frühzeitig zu bemerken, muss der Schutz seines Gehörs selbstverständlich sein! Die Bandbreite an Möglichkeiten reicht von einfachen Ohropacks bis hin zu hoch technisierten Gehöhrverstärkern/-schonern. Letztere bieten nicht nur höchstmöglichen Schutz des Gehörs, sie sind auch flexibel für alle Arten der Jagd, auf dem Schießstand oder im Parcours einsetzbar. Neben hohem Tragekomfort durch eine weiche Polsterung bieten diese Geräte gleichzeitig den Vorteil, der Gehörverstärung. Umweltgeräusche sind so häufig um ein Vielfaches lauter und einfacher wahrzunehmen, während die Lärmbelastung des Schusses reduziert wird.

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Spannende Pirsch auf Schwarzwild

Was gibt es schöneres für einen Jäger als durch das Revier zu pirschen und die Seele “baumeln” zu lassen. Gerade diese Pirschgänge entwickeln sich häufig zu einprägsamsten Jagderlebnissen, selbst wenn man auch mal ohne Beute heimkehrt. Die unverhofften und zum Teil hautnahen Begegnungen mit Schwarzwild lassen das Jägerherz schnell höher schlagen. Doch gerade im Frühsommer ist enorme Vorsicht geboten. Die Vegetation ist hoch und die Frischlinge bzw. Striche sind häufig nicht zu sehen.

Zwei Bachen Zwei Bachen im Gebrech

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Im Frühsommer gilt es den Füchsen im Niederwildrevier

Anfang Juni sind viele Wiesen gemäht und ziehen die Füchse magisch an. Die Jungfüchse sind mittlerweile zum Großteil alleine unterwegs. Doch auch wer sich der Jungfuchsbejagung schon intensiv gewidmet hat, sollte wachsam sein. Man ist überrascht wo überall wieder Füchse auf gemähten Wiesen auftauchen. Eine spannende und erfolgreiche Jagd verspricht der Einsatz einer Vogel- oder Hasenklage in Kombination mit dem Wackelhasen oder unserem Prädatorenmagneten. Zusätzlich zum akustischen Reiz durch die Klagelaute bietet man dem Fuchs einen optischen Reiz, der selbst alte Füchse häufig jede Vorsicht vergessen lässt. Doch wie geht man vor, um möglichst effektiv zu jagen? Hier ein paar Anregungen.

Ausrüstung für die Fuchsjagd Prädatoren Magnet

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Tipp für die Bockjagd

Im Mai gilt es in den meisten Revieren den Böcken. Häufig stehen aber die alten und besonders interessanten Böcke an Ecken wo keine Ansitzeinrichtung vorhanden ist. Eine spannende Möglichkeit einem solchen Bock habhaft zu werden ist das Pirschen. Wichtigste Voraussetzung um zum Erfolg zu kommen ist natürlich die Beachtung der Windrichtung. Dass sich der Erfolg mit der richtigen Tarnung noch erheblich steigern lässt, wissen viele Jäger jedoch nicht. Komplett getarnt kommt man sehr nah ans Wild heran. Der Grund dafür ist, dass die menschlichen Konturen aufgelöst werden und man mit der Umgebung “verschwimmt”.

Jäger bei der Pirsch mit Tarnanzug Max-4 ® Getarnter Jäger auf der Pirsch in Kiefernwald

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Krähenjagd im Winter

Die Monate November und Dezember sind mit die schwierigsten Monate wenn es um die Bejagung der schwarzen Gesellen geht. In aller Regel muss sich der Jäger mit deutlich geringeren Strecken zufrieden geben als im August-Oktober bzw. im Januar – Februar (und wo erlaubt natürlich auch noch später).

Das man aber auch im November und Dezember sehr ordentliche Strecken erzielen kann beweist das Hubertus-Fieldsports Expertenteam immer wieder. Gerne verraten wir Ihnen einige wichtige Tipps und Tricks die Ihnen helfen, Ihren Jagderfolg zu steigern.

Krähenjagd im Winter

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Welche Schrotpatrone für die Krähenjagd?

Ein heiß diskutierte Frage ist häufig die Wahl der richtigen Schrotpatrone bei der Krähenjagd. Aus diesem Grund einige Tipps zur Auswahl der richtigen Patrone.

Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass die Verwendung feiner Schrote viele Vorteile bringt und die Deckung entscheidender als die Durschlagskraft des einzelnen Schrotes ist. Bei Krähen liegt man bei Verwendung von 2,5-3mm Schroten genau richtig. Als optimal hat sich die Verwendung von Schroten in Nummer 6 (2,7mm) erwiesen. Völliger Unsinn ist jedenfalls – was man immer wieder hören kann – die Verwendung von 3,5mm Schroten bei der Bejagung der schwarzen Gesellen. Der Beweis ist sehr leicht durch einige Schüsse auf die Anschusscheibe mit einer aufgemalten Krähe anzutreten. Man sollte ohnehin mit der eigenen Flinte die Deckung überprüfen bevor man sich mit einer größeren Menge an Schrotpatronen eindeckt.

verschiedene Schrotpatronen in Nr. 6 (2,7mm) für die Krähenjagd Rottweil 12F (2,7mm) Schrotpatronen - eine ideale Patrone für die Krähenjagd

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Tauben-Wackler: Bewegung im Lockbild

Bei der Krähen- und vor allem bei der Taubenjagd ist Bewegung im Lockbild ein nicht zu unterschätzender Faktor. Neben dem Krähenmagnet und dem Taubenkarussel gibt es noch eine dritte Möglichkeit, das Lockbild in Bewegung zu bringen: Den Tauben-Wackler. Dabei handelt es sich um eine Halterung für Halbschalen-Lockvögel aus Federstahl, die den starren Erdspieß ersetzt.

Beflockte Halbschalen Locktaube auf Taubenwackler im Einsatz bei der Lcokjagd auf Tauben

Der Einsatz ist denkbar einfach. Stecken Sie den Taubenwackler in den Boden, genau wie einen normalen Erdspieß. Die gebogene Seite muss dabei oben sein. Setzen Sie nun einfach einen Halbschalen-Lockvogel auf die gummierte Spitze des Wacklers. Selbst bei leichtem Wind fängt der Lockvogel nun mit einer pickenden Bewegung an, die auf anfliegende Vögel sehr realistisch wirkt und die Lockwirkung des freundlichen Lockbildes um ein vielfaches verstärkt. Anders als bei Wacklern mit einer Spiralfeder ist ein unrealistisch wirkendes “pendeln” bei unseren Taubenwacklern nicht möglich. Um die Lockwirkung zu maximieren empfehlen wir, beflockte Lockvögel wie unsere beflockten Halbschalen-Tauben zu verwenden. Bei den beflockten Halbschalen-Lockkrähen müssen Sie die Erdspießaufnahme im Rücken der Vögel erweitern, da diese nur für den Standard-Erdspieß ausgelegt ist. Am einfachsten geht dies, indem Sie mit einem dünnen Bohrer die Erspießaufnahme erweitern.